Antibiotikaimprägnierte EVD-Systeme in der Neurochirurgie

Antibiotikaimprägnierte EVD-Systeme in der Neurochirurgie

Antibiotikaimprägnierte EVD-Systeme in der Neurochirurgie

Anwendungen der externen Ventrikeldrainage (EVD) in der Neurochirurgie sind für die Hydrozephalus-Behandlung und die Kontrolle des intrakraniellen Drucks von entscheidender Bedeutung. Der größte Nachteil dieses kritischen Eingriffs sind jedoch katheterassoziierte Infektionen.

Probleme wie Ventrikulitis oder Meningitis verlängern den Krankenhausaufenthalt des Patienten, erhöhen die Behandlungskosten und steigern die Schwere der Erkrankung. Es ist möglicherweise nicht immer möglich, die bakterielle Besiedlung auf der Oberfläche herkömmlicher Silikonkatheter zu verhindern. In diesem Stadium sind antibiotikaimprägnierte EVD-Systeme als proaktive Verteidigung gegen Infektionen der Operationsstelle unerlässlich. Desu zielt darauf ab, das schwächste Glied in der Sterilkette zu stärken, indem es mit seinen entwickelten Imprägnierungstechnologien die bakterielle Anhaftung chemisch verhindert.

Im Hinblick auf den Infektionsprozess ist zu beobachten, dass Bakterien von der Oberfläche des Katheters fortschreiten (Tunnelinfektion) oder durch das Lumen in die Zerebrospinalflüssigkeit gelangen. Antibiotikaimprägnierte EVD-Systeme verhindern dank antimikrobieller Substanzen, die der Polymerstruktur des Katheters hinzugefügt werden, dass Bakterien an der Katheteroberfläche haften und sich vermehren. Diese Technologie bietet nicht nur passiven Schutz, sondern auch einen aktiven Abwehrmechanismus.

Wirkmechanismus bei antibiotikaimprägnierten EVD-Systemen

Während Standardkatheter eine geeignete Umgebung für Bakterien schaffen, bieten antibiotikaimprägnierte EVD-Systeme eine kontinuierliche Wirkstofffreisetzung. Die von Desu hergestellten Systeme verwenden typischerweise Breitbandantibiotika-Kombinationen wie Rifampicin und Clindamycin. Diese Substanzen werden mit einer speziellen Imprägnierungsmethode in die Silikonstruktur des Katheters eingearbeitet.

Wenn der Katheter mit Körperflüssigkeiten oder Liquor in Kontakt kommt, werden die Antibiotika regelmäßig an die Katheteroberfläche abgegeben. Diese lokale Freisetzung schafft eine sterile Mikrozone um den Katheter herum, in der Bakterien nicht überleben können. Diese Systeme, die hochwirksam gegen grampositive Bakterien sind, schützen nur den kritischen Bereich, ohne dass systemische Antibiotika eingesetzt werden müssen.

Der Erfolg der Desu Medical Produkte in diesem Bereich beruht darauf, dass das Antibiotikum nicht plötzlich aus dem Katheter freigesetzt wird und seine Wirksamkeit während der gesamten Drainageperiode (normalerweise bis zu 21 Tage) erhalten bleibt.

Klinische Wirksamkeit und Reduktion von Ventrikulitis

Umfangreiche Untersuchungen zeigen, dass die Verwendung von antibiotikaimprägnierten EVD-Systemen die Infektionsraten im Vergleich zu Standardkathetern signifikant senkt. Das Infektionsrisiko steigt insbesondere bei Patienten, die eine Langzeitdrainage benötigen, sowie bei Patienten mit Subarachnoidalblutung oder Trauma. Imprägnierte Katheter reduzieren dieses kumulative Risiko.

Die antibiotikaimprägnierten Systeme von Desu Medical wurden speziell entwickelt, um die Vermehrung von arzneimittelresistenten Bakterienstämmen zu verhindern. Biofilm ist ein wirksamer Abwehrmechanismus, den Bakterien gegen Antibiotika entwickelt haben. Antibiotikaimprägnierte EVD-Systeme verhindern jedoch die Biofilmbildung von Anfang an, indem sie die Anhaftungsphase der Bakterien an die Oberfläche hemmen.

Dies eliminiert das Risiko einer behandlungsresistenten Ventrikulitis, eine der schwierigsten Komplikationen, denen Chirurgen postoperativ begegnen können.

Kosteneffizienz von antibiotikaimprägnierten EVD-Systemen

Aus gesundheitsökonomischer Sicht mögen die Kosten für antibiotikabeschichtete Katheter höher erscheinen als für Standardkatheter. Wenn man jedoch die Kosten berücksichtigt, die dem Krankenhaus durch einen einzigen Fall von Ventrikulitis entstehen (Dauer der Intensivpflege, zusätzliche Antibiotikakosten, Reoperationen), bietet die Verwendung von antibiotikabeschichteten EVD-Systemen erhebliche langfristige wirtschaftliche Einsparungen.

Desu Medical zielt darauf ab, die Gesamtbehandlungskosten zu senken, indem die Infektionsraten mit diesen innovativen Produkten, die Gesundheitseinrichtungen angeboten werden, gesenkt werden. Die Verkürzung der Zeit, die ein Patient auf der Intensivstation verbringt, ist sowohl im Hinblick auf den Patientenkomfort als auch auf die effiziente Nutzung der Krankenhausressourcen ein großer Gewinn.

Imprägnierungstechnologie und Sicherheit von Desu Medical

Nicht alle antibiotikabeschichteten Katheter leisten das gleiche Niveau. Die Integrität des Imprägnierungsprozesses sollte die mechanische Struktur (Flexibilität, Haltbarkeit) des Katheters nicht beeinträchtigen. Desu verwendet bei der Herstellung von antibiotikaimprägnierten EVD-Systemen spezielle Polymerisationsmethoden. Diese Methoden stellen sicher, dass das Antibiotikum nicht nur auf der Oberfläche des Katheters, sondern über seine gesamte Länge vorhanden ist.

Dies schützt sowohl den äußeren Teil des Katheters als auch seinen inneren Teil (den Bereich, durch den der Liquor fließt). Darüber hinaus muss die Menge des ausgewählten Antibiotikums gering genug sein, um systemische Toxizität zu vermeiden, aber hoch genug, um lokale Bakterien abzutöten. Desu-Produkte werden aus zuverlässigen Materialien hergestellt, die Biokompatibilitätstests bestanden haben und bei Interaktion mit Hirngewebe keine Reizungen oder allergischen Reaktionen hervorrufen.

Nutzungsprotokoll und Haltbarkeit

Die Verwendung von antibiotikabeschichteten EVD-Systemen in der klinischen Praxis erfordert keinen anderen chirurgischen Prozess als Standard-EVD-Sets. Der Chirurg kann den Katheter mit seiner üblichen Methode platzieren. Der durch das Produkt gebotene Schutz verlängert jedoch den sicheren Zeitraum, in dem der Katheter an Ort und Stelle bleiben kann. Während Standardkatheter aufgrund des Infektionsrisikos häufig gewechselt werden müssen, können die antibiotikabeschichteten Systeme von Desu über längere Zeiträume sicher verwendet werden. Diese Haltbarkeit reduziert die Notwendigkeit einer erneuten Einführung.

Die Vermeidung von wiederholten Traumata an der Kopfhaut und dem Hirngewebe des Patienten beschleunigt den Heilungsprozess. Desu betont, dass die Wirksamkeit seiner Produkte auf Daten basiert, die unter Laborbedingungen und in klinischen Umgebungen validiert wurden.

Der Unterschied zwischen antibiotikabeschichteten EVD-Systemen und silberbeschichteten Kathetern

Silberbeschichtete Katheter sind ebenfalls zur Infektionskontrolle auf dem Markt erhältlich. Das neurotoxische Potenzial von Silberionen und ihre in einigen Fällen unzureichende antibakterielle Wirksamkeit haben Chirurgen jedoch dazu veranlasst, nach spezifischeren Lösungen zu suchen. Antibiotika freisetzende EVD-Systeme bieten gezielten Schutz gegen Krankenhausinfektionserreger, die häufig in neurochirurgischen Intensivpflegeumgebungen auftreten. Die von Desu bevorzugten Antibiotikakombinationen sind Substanzen, die die höchste nachgewiesene Wirksamkeit gegen diese Mikroben bieten.

Während antibiotikaimprägnierte EVD-Systeme wie eine einfache Materialänderung erscheinen mögen, sind sie eine strategische Wahl, die die Patientenergebnisse erheblich verbessert. Diese Systeme, die verhindern, dass Infektionen zu einem zufälligen Ereignis werden, eine biologische Barriere schaffen und den Behandlungsprozess sichern, sind ein unverzichtbarer Bestandteil der modernen Medizin. Desu bietet in diesem Bereich mit seinen hohen Produktionsstandards und auf wissenschaftlichen Daten basierenden Produktentwicklungsphasen weiterhin die zuverlässigsten Lösungen an.

Besuchen Sie https://desu.tr für weitere Informationen zu den technischen Spezifikationen, Antibiotika-Freisetzungsprofilen und klinischen Studienergebnissen von antibiotikaimprägnierten EVD-Systemen, die die Infektionskontrolle revolutionieren.

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